Statt ständig beschäftigt zu sein (und deshalb womöglich ständig Druck zu verspüren) zeigt dir diese Folge von Dare & Do, wie du mit den Prinzipien der „Slow Productivity“ von Cal Newport zu echter Konzentration, Qualität und Erfüllung findest – und so die Leistungsgesellschaft mutig neu definierst. Du lernst, weniger zu tun und doch mehr zu erreichen.
In dieser Folge von Dare & Do spreche ich über die Ideen von Cal Newport und sein Konzept der „Slow Productivity“ - ein Gegenmodell zur hektischen Leistungsgesellschaft.
In unserer Leistungsgesellschaft stehen viele Menschen unter Druck, ständig mehr leisten zu müssen, weil wir ein falsches Verständnis von Produktivität entwickelt haben: Wir verwechseln Beschäftigtsein mit echtem Wertschaffen. To-do-Listen, volle Terminkalender und endlose Meetings gaukeln uns Produktivität vor, führen aber in Wahrheit zu Stress und Erschöpfung.
Ich teile mit dir, warum Cal Newports Ansatz eine Lösung bietet, ohne dass wir dafür in die Einöde ziehen müssen:
Mach weniger Dinge zur gleichen Zeit.
To-do-Listen sind oft Wunschzettel, die uns überfordern. Echte Produktivität entsteht nicht durch eine volle Liste, sondern durch Fokus auf wenige, wirklich wichtige Aufgaben.
Arbeite in realistischem Tempo.
Unser Gehirn überschätzt, was in kurzer Zeit möglich ist, und unterschätzt, wie lange echte Arbeit braucht. Große Denker haben sich Jahre für ihre Werke genommen – und auch Pausen oder Spaziergänge waren Teil des kreativen Prozesses.
Qualität über Quantität.
Beschäftigtsein schützt uns oft davor, Verantwortung für Ergebnisse zu übernehmen. Wirklich produktiv ist nicht, wer ständig „busy“ ist, sondern wer in Ruhe ein wichtiges Projekt zu Ende bringt.
Für mich bedeutet Slow Productivity, Mut zu haben: den Mut, gegen den Strom zu schwimmen, langsamer zu arbeiten und dabei mehr Tiefe, Klarheit und Erfüllung zu finden – beruflich wie privat.
Buchempfehlung:
Slow Productivity – Effizienz ohne Überlastung von Cal Newport